BEHELFSMASKE | Unser Beitrag #flattenthecurve
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Bevor ich starte und davon berichte, wie es mir ging als ich mich mit dem Thema Masken beschäftigt habe, möchte ich auf die Quellenarbeit hinweisen. Alle genutzten Quellen werden am Ende des Beitrags und nach den Zitaten angegeben. Deshalb schreibe ich an den nachfolgenden Zeilen schon seit einigen Tagen. Es ist mir ein echtes Anliegen und ich treffe keine Aussagen ohne Quellenangabe. Es sei denn ich beschreibe meine eigenen Gedanken, Gefühle oder Empfindungen. Wie gute Quellen in Bezug auf das Coronavirus erkannt werden können erklärt auch die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) auf ihrer Internetseite.
Wie wird das Virus COVID-19 übertragen?
„Derzeit wird […] die Übertragung infektiöser Tröpfchen auf dem Luftweg aus den oberen Atemwegen Infizierter auf Schleimhäute (Mund, Nase, Auge) von nicht-infizierten Personen als Hauptübertragungsweg von SARS-CoV-2 gesehen.“ (BAuA, 2020)
+++ WICHTIG +++ DIESE MASKEN SCHÜTZEN ANDERE UND NICHT UNS SELBER +++ WICHTIG +++
Ist meine Skepsis unbegründet?
Vor etwas mehr als 14 Tagen habe ich bei Instagram die ersten selbst genähten Masken gesehen. Die Stadt Essen hatte einige Tage vorher einen Aufruf inklusive Schnittmuster für eine Behelfs-Maske veröffentlicht. Ab diesem Moment ist keine Stunde vergangen, in der nicht ein Bild einer selbst genähten Maske hochgeladen worden ist. Ich fand es zunächst sehr befremdlich. Nicht wegen der Maske, sondern weil mir Nutzen und Intention nicht einleuchtend gewesen sind. So ging es mir schon einige Tage zuvor, in meinem Umfeld von Mundschutz aus der Apotheke gesprochen worden ist. Direkt zu Beginn der Pandemie in Deutschland ist immer wieder berichtet worden, dass weder Maske noch Mundschutz die Person schützt, die sie trägt. Viele meiner Kolleg*innen aus der Nähszene haben in dieser Zeit Kommentare und Nachrichten voller Hass bekommen und haben sich dazu geäußert und gerechtfertigt. Das alles ist der Anlass, mich in diesem Beitrag mit meinen ambivalenten Gefühlen und fachlichen Beiträgen auseinanderzusetzen, um mir selber ein Bild zu machen.
Warum reagiere ich eigentlich so skeptisch? Ist es in Ordnung sich dem zu verweigern und weshalb denke ich, dass Masken nicht irgendeinen Nutzen haben? Schließlich haben Menschen in anderen Ländern zum selben Zeitpunkt ebenfalls selbst genähte Masken getragen. Pflegedienste und andere Einrichtungen haben schließlich auch in Deutschland nach Masken gefragt. Weshalb tun sie das also? Sie kennen sich, im Gegensatz zu mir, mit diesen medizinischen Hilfsmitteln aus. „Das Tragen von Atemschutzmasken, Einmalkitteln, Schutzbrillen und Einmalhandschuhen ist Teil des Arbeitsschutzes [.]“ (BAuA, 2020)
** Im Verlauf dieses Beitrags werde ich bei der Formulierung Maske bleiben, denn ein Mundschutz ist die selbst genähte Maske nicht. Die Bezeichnung suggeriert das Wort „Schutz“ und dies ist in diesem Zusammenhang juristisch nicht korrekt. **
Wo ist der Unterschied von Mundschutz/Atemschutz und selbst genähter Maske?
Ich bin nicht im medizinischen Bereich tätig. Ich habe also gar keine Ahnung von Schutzkleidung und medizinischem Material. Unterschiedliche Bezeichnungen und Formulierungen, die nicht weiter erklärt worden sind. Behelfs-Maske, Atemschutzmaske, MNS, FFP2 und FFP 3 sind Abkürzungen die in den letzten Tagen überall erwähnt werden. Wo liegen die Unterschiede und wo grenzen sich die selbst genähten Masken ab?
Mund-Nasen-Schutz (MNS) / Operationsmasken/OP-Masken
„[W]ird über-wiegend in der medizinischen Erstversorgung, der ambulanten Behandlung und in der Krankenhausversorgung sowie in der Pflege verwendet und ist ein Medizinprodukt. Er muss die Anforderungen der DIN EN 14683 Medizinische Gesichtsmasken – Anforderungen und Prüfverfahren erfüllen.“ (LGL Bayern 2020; S. 2) Diese Masken Schützt Patient*innen vor potentiell infektiösen Tröpfchen der behandelnden Person und kann die Mundpartie vor Kontakt mit kontaminierten Händen schützen. Es ist kein Atemschutz. (vgl. LGL Bayern, 2020; S. 2)
Partikelfiltrierende Halbmaske / Filtering Face Pieces (FFP)
„[Wird] als Atemschutz gegen Aerosole aus festen oder flüssigen, nicht leicht flüchtigen Partikeln eingesetzt. Sie sind – als vollständiges Atemschutzgerät mit nicht auswechselbarem Filtermaterial – nach der europäischen Norm DIN EN 149 geprüft und erfüllen die Anforderungen dieser Norm. Die Norm unterscheidet je nach Rückhaltevermögen des Partikelfilters die Geräteklassen FFP1, FFP2 und FFP3.“ (LGL Bayern, 2020; S. 2) Diese FFP Maske schützt Personen die Patient*innen mit Verdacht auf eine Erkrankung durch luftgetragene übertragbare Erreger versorgen und behandeln. (vgl. LGL Bayern, 2020; S. 3) Die Nummerierung bezeichnet die Undichtigkeit zwischen Dichtlinie der Maske und dem Gesicht der Person die die Maske trägt. FFP1 max. 22 % // FFP2 max. 8 % // FFP3 max. 2 % (vgl. Bundesgesundheitsblatt, 2015; S. 1160). „Mit der Zunahme der Schutzwirkung steigt auch der Atemwiderstand der Maske. Durch ein Ausatemventil wird der Ausatemwiderstand herabgesetzt. […] zum Schutz von [Ärzt*innen] oder Pflegekräften vor einer Ansteckung durch den Corona-Virus SARS-CoV-2 ist mindestens Atemschutz der Schutzklasse FFP2 notwendig, […]“ (LGL Bayern, 2020; S. 3)
Selbstgenähte Maske zur Abdeckung von Mund und Nase
„[…] eine gute Überlegung und eine noch bessere Geste, so etwas in der Öffentlichkeit zu tragen, aber es darf auf keinen Fall die Versorgung in den Krankenhäusern gefährden. Das heißt, es darf auf keinen Fall irgendeine Art von Marktkonkurrenz geben. […] [wenn eine Maske getragen wird,] sollte eine Maske sein, wie man sie im Krankenhaus nicht tragen würde. Entweder eine, die man sich selber bastelt oder eine, die vielleicht aus Stoff geschneidert ist, die auch im Krankenhaus nicht zertifiziert wäre, also die würde man im Krankenhaus nicht verwenden. Aber für diesen Effekt, den wir besprochen haben, ist das natürlich vollkommen ausreichend, wenn man eine Stoffmaske trägt. Oder wenn es auch nur ein Schal ist [.]“ (Drosten, 2020)
Pro und Contra selbstgenähter Masken
Wie schon am Anfang des Beitrags erwähnt, habe ich erlebt wie die Pro-Masken-Näher*innen massiv angefeindet worden sind. Zunächst war auch ich mehr als kritisch. In sämtlichen Beiträgen ist die World Health Organisation (WHO) zitiert worden ist, die vor der Benutzung solcher Masken warnt. Nicht weil die Masken das Problem sind, sondern durch das Tragen der Maske ein falsches und fatales Sicherheitsgefühl entstehen kann. „Masks are effective only when used in combination with frequent hand-cleaning with alcohol-based hand rub or soap and water.“ (WHO, 2020) Denn das Tragen der Maske ersetzt nicht die Hygienevorschriften, die zur Bekämpfung der Covid-19 Viren angeraten sind. „Auf keinen Fall sollte das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes oder eine andere Form der Barriere dazu führen, dass Abstandsregeln nicht mehr eingehalten oder die Händehygiene nicht mehr umgesetzt wird.“ (BZgA, 2020) Dies gilt sowohl für medizinische Masken, als auch für jede Form der Gesichtsmaske. Nur bei korrekter Anwendung kann die Maske somit den gewünschten Nutzen erbringen.
Diese Ansicht bestätigt auch Prof. Dr. Drosten denn „[man] könnte auch sagen, dadurch, dass man eine Maske trägt, ist man in falscher Sicherheit und wäscht sich dann nicht mehr die Hände und macht vielleicht auch das mit den Masken falsch und fasst sich eben doch wieder ins Gesicht, weil man an der Maske immer rumfummelt.“ (Drosten, 2020)
Eine selbstgenähte Maske aus Stoff ist ein Behelfskonstrukt und bietet keinen Schutz vor Ansteckung. „[…] Besorgen Sie sich einfache Schutzmasken oder basteln Sie sich selber welche und tragen Sie diese im öffentlichen Raum. Diese Masken garantieren keinen Schutz vor Ansteckung. Aber sie können ein wenig helfen, das Risiko zu verringern, andere anzustecken oder selbst angesteckt zu werden.“ (Bundesärztekammer, 2020) Somit wird deutlich, dass das Tragen einer Maske die zur Verlangsamung der Ausbreitung beitragen kann, wenn sie richtig eingesetzt wird. Im Rahmen der sozialen Marktwirtschaft führt das Kaufen von medizinischer Schutzausrüstung derzeit zu einer enormen Preisspanne bei der so dringend benötigten Schutzausrüstung. Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis. Das heißt also, im Grunde wir kaufen dem Personal dringend benötigte Ausrüstung weg, wenn wir uns im Internet Atemschutz zu horrenden Preisen kaufen.
Also spricht momentan ziemlich viel dafür eine Maske selber herzustellen um andere so gut es geht zu schützen. „[…] die Idee wäre ja sowieso: Jetzt, wo wir sehr wenig in der Öffentlichkeit sind, diese Masken auch eben nur dann bei den Ausflügen in die Öffentlichkeit zu tragen, als Geste, Signal, als Höflichkeit.“ (Drosten, 2020)
Im Anschluss an den Podcast mit Prof. Dr. Drosten vom 25.03.2020 ist auch die Aktion #maskeauf von Christiane Stenger und weiteren Personen, sowie Prominenten Gesichtern gestartet. Ziel ist es die Maske im Rahmen der aktuellen Situation alltagstauglich zu machen und darauf aufmerksam zu machen, dass medizinischer Atemschutz von Fachpersonal dringend benötigt wird. (vgl. Stenger, 2020)
In Österreich wird das Tragen einer Maske ab April 2020 voraussichtlich verpflichtend „[…] Zusätzlich zu allen bisherigen Maßnahmen werde es Pflicht, Mund-, und Nasenschutz in Supermärkten zu tragen, mittelfristig auch bei allen Aufenthalten in der Öffentlichkeit. Die Supermärkte würden voraussichtlich ab Mittwoch [01.04.2020] die Verteilung der Masken übernehmen.[…]“ (Verenkotte 2020, 1) „Spätestens bis 6. April müssen die Supermarkt- und Drogerieketten jedem Kunden vor Betreten der Filiale kostenlos eine Mund-Nasen-Maske aushändigen, es sei denn, die Kunden bringen bereits ihre eigene Maske mit.“ (Verenkotte 2020, 2)
Skepsis ade und Maske auf
Meine Auseinandersetzung mit dem Thema ‚Maske‘ bringt mich unter Berücksichtigung verschiedener Quellen zum dem Schluss, dass die Maske getragen werden kann als Signal der Fürsorge für andere, wenn die Hygienevorschriften und Abstandsregeln in Höchstem Maße eingehalten werden. Meine Skepsis war insofern begründet, dass ich es moralisch vertretbar finde, für mich und meine Familie Masken zu nähen. Diese Masken werden selbstverständlich verschenkt und nicht verkauft. Weiterhin kritisch sehe ich die Vermarktung der Masken. Ich kann verstehen, dass dieses ‚ich möchte helfen und Teil der Sache sein‘ Gefühl ein Auslöser für die vielen Schnittmuster und Beiträge zum Nähen von Stoff-Masken ist. Dennoch wünsche ich mir innerhalb der Nähszene eine dezidierte Auseinandersetzung mit dem Thema und der Frage, ob das achte Schnittmuster auf dem Markt wirklich sein muss und ob eine Verlinkung zu einem bestehenden Schnitt von Kolleg*innen nicht ausreicht. Eine gute Aktion wird es am kommenden Sonntag geben, denn Anna von ‚einfach nähen‚ wird einen Livesewalong mit anderen Kreativköpfen machen, die ebenfalls Schnittmuster für selbst genähte Masken erstellt haben.
Dass die Bekleidungsindustrie mittlerweile ebenfalls Stoff-Masken näht, ist insofern nachvollziehbar, als das auch hier Arbeitsplätze in der derzeitigen Krise erhalten werden und somit nur das Sortiment umgestellt wird. Mit Sorgen der Menschen Profit, Klicks und Reichweitenoptimierung zu betreiben, halte ich in höchstem Maße fragwürdig. Um so größer war meine Freude, als ich gesehen habe, dass Fynn Kliemann wieder einmal mehr rebelliert und dabei Gutes tut. Dort können Wiederverwendbare Masken auch in größerer Stückzahl bestellt werden, zu einem humanen Preis. Teilt die Info unbedingt weiter.
Falls diesen Beitrag auch Näher*innen lesen die ihre selbst genähten Masken spenden, denen rate ich an sich mit der derzeitigen juristischen Regelungen auseinanderzusetzen. Neben der Kennzeichnungspflicht, sogenannter Enthaftungserklärungen und dem Inverkehrbringen geht es in erster Linie um die Bezeichnung und die einhergehende Täuschung von Infektionsschutz in Formulierung und Anpreisung des Produktes. (vgl. Salewski, 2020)
Wie wir unseren Beitrag leisten können
Viele von uns verspüren den ehrlichen Drang helfen und unterstützen zu wollen. Wir sind im besten Fall in der komfortablen Situation das wir Zeit, Ressourcen und ein Dach über dem Kopf haben. Deshalb ist das Nähen der Masken eine gute Möglichkeit, in dieser besonderen Situation einen kleinen Beitrag zu leisten. Also näht und bastelt euren Lieben also Masken und unterstützt Institutionen die nach Masken fragen, weil sie derzeit keinen Zugriff auf die medizinischen Masken haben. Bitte bedenkt aber, dass die selbst genähten Masken nur andere Menschen schützen. Gebt diese Information unbedingt weiter. Sie müssen regelmäßig gewaschen werden und sind nach dem Tragen vorsichtig ab zu nehmen. Auch die Abstandsregeln sind weiterhin einzuhalten.
Vielleicht tragen wir in ein paar Tagen oder Wochen alle eine Maske wenn wir einkaufen gehen und tragen so dazu bei, das Virus in der Ausbreitung weiterhin zu verlangsamen. Wer nicht nähen kann, kann sich Tuch oder einen Schal umbinden und tut seiner Umwelt genauso Gutes wie mit einer selbst genähten Maske!
Die in den Beispielbildern verwendete Maske ist vom Label Schnittenliebe und kann kostenlos über die Internetseite heruntergeladen werden. Diese Maske wird aus Baumwolle in doppelter Lage genäht. Es besteht die Möglichkeit ein Filtervlies einzulegen und es wird ein Draht eingearbeitet. Dennoch bietet diese Maske nur einen Schutz für meine Mitmenschen, nicht für mich.
+++ WICHTIG +++ DIESE MASKEN SCHÜTZEN ANDERE UND NICHT UNS SELBER +++ WICHTIG +++
Wenn ihr Schnitte kennt die ihr näht und hilfreiche Tipps zum Weitergeben habt, nutzt die Kommentarfunktion, damit ich die Listen ergänzen kann! Dankeschön! Der Beitrag darf gerne geteilt werden. Bleibt gesund!
Hilfreiche Tipps & Informationen [ wird laufend aktualisiert ]
➤ Community-Masken / Behelfs-Masken nähen und im Umlauf bringen
➤ Beiträge von Dr. Mark Benecke zur Corona-Pandemie 2020
➤
Schnittmuster zum kostenfreien Download [ wird laufend aktualisiert ]
➤ Schnittenliebe
➤ Swafing
➤ Naehfrosch
➤ EllePuls
➤ Einfach nähen
➤ DIY Eule
➤ Behelfsmaske in fünf Sprachen von Makerist
➤ Pattarina
➤ Kurzwaren Katze Hannover
➤ Tröpchenfänger mit nur drei Nähten von Anja Brinkmann (Schnitt & Videoanleitung)
➤ Schnitt und Anleitung von Guido Maria Kretschmer
➤ Hamburger Liebe Loop-Maske (Videoanleitung)
➤ Meine Anleitung (angelehnt an Hamburger Liebe) für den Vollbart
➤
Quellen
BAuA – Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (2020): FAQ https://www.baua.de/DE/Themen/Arbeitsgestaltung-im-Betrieb/Biostoffe/FAQ/FAQ-01.html (Letzter Zugriff: 27.03.2020 / 17:15 Uhr)
Bundesärztekammer (2020): Pressemitteilung Corona-Pandemie vom 26.03.2020 https://www.bundesaerztekammer.de/presse/pressemitteilungen/news-detail/reinhardt-raet-zum-tragen-von-einfachen-schutzmasken/ (Letzter Zugriff: 31.03.2020 / 20:30 Uhr)
Bundesregierung (2020): Mund-Nase-Schutz bei Coronavirus / Sich selbst und andere schützen / https://www.bundesregierung.de/breg-de/themen/coronavirus/corona-schutzmasken-1737518 (Letzter Zugriff: 01.04.2020 / 17:15 Uhr)
Bundesgesundheitsblatt (2015): Infektionsprävention im Rahmen der Pflege und Behandlung von Patienten mit übertragbaren Krankheiten Springer-Verlag, Berlin, Heidelberg (https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/Krankenhaushygiene/Kommission/Downloads/Infektionspraev_Pflege_Diagnostik_Therapie.pdf?__blob=publicationFile) (Letzter Zugriff: 30.03.2020 / 22:00 Uhr)
BZgA – Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (2020): Covid-19 / neuartiges Coronavirus: Antworten auf häufig gestellte Fragen https://www.infektionsschutz.de/coronavirus/faqs-coronaviruscovid-19.html (Letzter Zugriff: 27.03.2020 / 16:53 Uhr)
Drosten, Christian (2020): Coronavirus Update NDR Info vom 23.03.2020) https://www.ndr.de/nachrichten/info/19-Coronavirus-Update-Masken-koennen-andere-schuetzen,podcastcoronavirus150.html#aufmerksamkeit (Letzter Zugriff: 27.03.2020 / 17:30 Uhr)
LGL Bayern – Bayerisches Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (2020): https://www.lgl.bayern.de/downloads/arbeitsschutz/arbeitsmedizin/doc/merkblatt_mns_atemschutz.pdf (Letzter Zugriff: 27.03.2020 / 17:15 Uhr)
Salewski, Phil (2020): IT-Recht Kanzlei https://www.it-recht-kanzlei.de/corona-virus-atemschutz-mundschutz-selbstgemacht.html (Letzter Zugriff: 31.03.2020 / 21:10 Uhr)
Stenger, Christiane (2020): Aktion #maskeauf https://maskeauf.de/warum-maskeauf-so-viel-bringt/ (Letzter Zugriff: 31.03.2020 / 20:00 Uhr)
Verenkotte, Clemens (2020) 1: Mundschutz zum Einkauf vom 30.03.2020 https://www.tagesschau.de/ausland/schutzmaske-osterreich-101.html (Letzter Zugriff: 01.04.2020 / 18:20 Uhr)
Verenkotte, Clemens (2020) 2: Maskenpflicht bringt Handel in Zeitnot 01.04.2020 https://www.tagesschau.de/ausland/schutzmaske-osterreich-101.html (Letzter Zugriff: 01.04.2020 / 18:10 Uhr)
WHO, (2020): When and how to use masks https://www.who.int/emergencies/diseases/novel-coronavirus-2019/advice-for-public/when-and-how-to-use-masks (Letzter Zugriff: 01.04.2020 / 18:10 Uhr)
2 Comments
Anja
Vielen Dank für Deine großartige Zusammenfassung.
Ähnliche Gedanken treiben und trieben mich auch um. Insbesondere die erfolglose Diskussion mit meinen älteren vorerkrankten Anverwandten, die sich weigern aufs Einkaufen zu verzichten, das wir problemlos für sie erledigen könnten. Wenn ich ihnen jetzt Masken nähe, komme ich da keinen Schritt weiter und bringe sie eventuell zusätzlich in Gefahr, weil sie sie vielleicht animieren unvorsichtig zu sein. Ich werde erstmal für uns nähen, um dadurch einen kleinen Beitrag für die Sichtbarkeit und damit die Akzeptanz im öffentlichen Raum zu leisten.
Ich finde, das macht auch das eigentlich unsichtbare Virus sichtbarer. Vielleicht hilft das dann auch in der Diskussion um die Einkaufshilfe.
Liebe Grüße aus Berlin
Anja
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